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Blutmond in Fische 2025 – Vollmond & Mondfinsternis am 7. September



Blutmond in Fische am 7.9.2025 um 20:08 Uhr CET
Blutmond in Fische am 7.9.2025 um 20:08 Uhr CET


Am 7. September 2025 um 20:08 Uhr erleben wir einen Vollmond in Fische, der von einer totalen Mondfinsternisbegleitet wird. Am Himmel wird er als Blutmond sichtbar – ein seltenes und zutiefst machtvolles Schauspiel, das seit jeher in Mythen, Legenden und spirituellen Traditionen als Omen des Wandels gedeutet wurde.


Doch dieser Vollmond ist mehr als nur ein spektakulärer Anblick. Er ist ein energetisches Portal, das die kosmischen Strömungen der kommenden Monate verdichtet und unser Innerstes bis auf den Grund aufwühlen kann. Besonders in Fische, dem letzten Tierkreiszeichen, entfaltet er seine ganze apokalyptisch anmutende Wucht: Auflösung, Hingabe, Rückkehr ins All-Eins – aber auch die Gefahr, sich in der Flut der Gefühle zu verlieren.




Die Achse Fische–Jungfrau: Ordnung trifft Chaos



Der Vollmond aktiviert die Fische-Jungfrau-Achse:


  • Mond in Fische in Konjunktion mit dem nördlichen Mondknoten – unser kollektiver Seelenweg wird in eine Richtung gelenkt, die Hingabe, Vertrauen und spirituelle Tiefe verlangt.

  • Sonne in Jungfrau in Konjunktion mit Merkur – hier antwortet das Prinzip der Klarheit, Analyse und Struktur.



Diese Polarität spiegelt den Spannungsbogen zwischen rationaler Ordnung und mystischem Chaos wider. Der Vollmond fragt Dich: Wo brauchst Du mehr Vertrauen und wo mehr Struktur?




Blutmond in Fische-Energie: Die Enthüllung des Verborgenen



Ein Blutmond in Fische intensiviert jede lunare Erfahrung. Er färbt die Emotionen tiefrot und gibt dem Unbewussten eine Stimme. In Verbindung mit dem nördlichen Mondknoten wird dieser Vollmond zu einer kollektiven Weggabelung: Wir können nicht länger weglaufen, wir müssen uns der Wahrheit unserer Seelen stellen.


Es fühlt sich fast apokalyptisch an – nicht im Sinne von Untergang, sondern im ursprünglichen Wortsinne: Apokalypsis bedeutet „Enthüllung“. Das, was bisher verborgen war, tritt ans Licht.




Uranus rückläufig in Zwillinge: Bruch im Denken



Nur zwei Tage vor dem Vollmond ist Uranus in Zwillinge rückläufig geworden und bleibt es bis Februar 2026. Diese Rückläufigkeit wirbelt unser Denken, unsere Kommunikation und unsere Wahrnehmung durcheinander. Plötzlich können alte Glaubenssätze aufbrechen, Systeme ins Wanken geraten, und wir erkennen: Wahrheit ist nicht fix, sondern wandelbar.


Uranus im Zwilling wirkt wie ein elektrischer Stromschlag auf unser Nervensystem – in Kombination mit der Fische-Energie kann das zu intensiven geistigen Downloads, Visionen oder auch Verwirrung führen.




Die Wasser-Trinität: Mond, Lilith, Jupiter



Der Blutmond steht in einem kraftvollen Trigon zu Lilith in Skorpion und Jupiter in Krebs. Dieses Wasser-Dreieck öffnet die Schleusen:


  • Lilith in Skorpion bringt Tabus, verdrängte Begierden und tiefe Schattengefühle an die Oberfläche.

  • Jupiter in Krebs dehnt Emotionen aus, macht uns empfänglich für Geborgenheit, Familie, aber auch für die Sehnsucht nach Heimat im Kosmos.

  • Mond in Fische badet alles in einer unendlichen Flut von Sensibilität, Mitgefühl und Transzendenz.



Das Ergebnis: Gefühle in Übergröße. Nichts bleibt klein oder leise. Alles, was in Dir verborgen war, will sich jetzt zeigen – im Schönen wie im Schattigen.




Neptun & Saturn rückläufig in Widder: Paradoxe Symbiose



Beide großen Planeten – Neptun und Saturn – bewegen sich rückläufig durch den Widder. Diese Kombination ist hochspannend:


  • Neptun will auflösen, verschleiern, durchlässig machen.

  • Saturn will strukturieren, abgrenzen, ordnen.



Im Widder, dem Zeichen des Neubeginns, tanzen sie paradox zusammen. Rückläufig bedeutet: Sie arbeiten nach innen. Strukturen können zerfallen, damit Du neue erschaffen kannst. Illusionen brechen, um klare Wahrheiten zu gebären.


Es ist, als würde das Universum Dich fragen: Welche Träume willst Du realisieren – und wo brauchst Du den Mut, Dich von Illusionen zu verabschieden?




Das energetische Gesamtbild: Ein Portal der Transformation



Dieser Vollmond in Fische 2025 ist nicht isoliert zu betrachten. Er ist eingebettet in ein dichtes Geflecht kosmischer Konstellationen, die sich gegenseitig verstärken. Die totale Mondfinsternis öffnet ein Portal, das wie ein Spiegel wirkt: Was in Deinem Innersten unerlöst ist, erscheint jetzt in scharfem Rotton am Himmel.


  • Uranus rückläufig bringt den Bruch im Denken.

  • Mondknoten-Konjunktion zwingt uns, den Seelenweg ernst zu nehmen.

  • Neptun-Saturn-Rückläufigkeit fordert die Integration von Vision und Realität.

  • Das Wasser-Trigon löst emotionale Dämme.



Das Ganze fühlt sich an wie ein kosmisches Beben, das Dich in die Tiefe reißt, um Dich auf einer höheren Ebene wieder auszuspucken.




Mein persönliches Fazit



Ich spüre diesen Blutmond in Fische 2025 bis in jede Zelle. Es ist, als ob die Energie nicht nur am Himmel sichtbar wäre, sondern direkt durch meine Haut, meine Träume, meine Gedanken fließt. Dieser Vollmond ist kein zartes Leuchten, er ist ein loderndes Feuer im Wasser – ein Paradox, das mich gleichzeitig anzieht und erschreckt. Es fühlt sich fast apokalyptisch an, so als würde eine alte Welt in mir selbst zu Ende gehen, während eine neue, unbekannte gerade geboren wird.


Was mich besonders berührt, ist die Konjunktion des Mondes mit dem nördlichen Mondknoten. Da ist etwas, das mich zwingt, hinzusehen. Kein Entkommen, keine Ausreden. Ich kann nicht mehr so tun, als ob ich nicht wüsste, wohin meine Seele wirklich will. Und das macht Angst, denn der Weg des Mondknotens bedeutet immer, bekannte Sicherheiten hinter mir zu lassen. Aber genau in diesem Zittern, in dieser Unsicherheit liegt die eigentliche Einladung: Vertrauen zu lernen, ohne zu wissen, wie es ausgeht.


Die Achse Fische–Jungfrau spüre ich wie ein Ringen in mir. Auf der einen Seite der Wunsch nach Klarheit, Ordnung, nach Plänen, die mich halten. Auf der anderen Seite die Erkenntnis, dass meine Seele nach Hingabe ruft – nach Auflösung im Ozean des Unbekannten. Vielleicht geht es gar nicht darum, mich für eine Seite zu entscheiden, sondern beide Pole in mir zu versöhnen. Klarheit und Chaos, Struktur und Hingabe – wie zwei Wellen, die sich aneinander reiben und doch ein Teil desselben Meeres sind.


Uranus’ Rückläufigkeit im Zwilling habe ich in den letzten Tagen schon gespürt. Mein Denken, mein Nervensystem, mein ganzes Sein steht unter Strom. Plötzlich sind da Gedanken, die alles infrage stellen. Überzeugungen, die mir früher Halt gaben, beginnen zu bröckeln. Und gleichzeitig sind da diese wilden Geistesblitze, Visionen, Einsichten, die mich wachrütteln. Es ist wie ein geistiges Erdbeben, das mich zwingt, alte Sicherheiten loszulassen und eine neue Sprache für meine Wahrheit zu finden.


Und dann diese kraftvolle Wasser-Trinität – Mond, Lilith und Jupiter. Ich spüre, wie Gefühle sich wie Wellen auftürmen, größer, wilder, tiefer als sonst. Da ist so viel Sehnsucht, so viel Verletzlichkeit, aber auch eine rohe, fast ungezähmte Kraft. Lilith im Skorpion erinnert mich daran, dass ich meine Schatten nicht länger verdrängen darf. Jupiter in Krebs bläst alles auf, macht die Sehnsucht nach Geborgenheit riesengroß – und gleichzeitig die Angst, sie zu verlieren. Und der Mond in Fische? Er lässt mich erkennen, dass alle Gefühle Teil desselben Flusses sind. Kein Gefühl ist falsch, keines zu viel.


Saturn und Neptun rückläufig im Widder empfinde ich wie ein stilles, tiefes Ringen im Hintergrund. Es ist, als würden zwei Gegensätze – Struktur und Auflösung – in mir ein neues Fundament erschaffen. Eines, das nicht mehr aus starren Regeln besteht, sondern aus innerer Klarheit. Aus der Fähigkeit, Träume nicht nur zu träumen, sondern auch zu leben. Und dazu gehört eben auch, sich von den Illusionen zu verabschieden, die mir bisher Halt gaben.


Dieser Blutmond fühlt sich für mich wie ein Portal an. Ein kosmisches Tor, das mich auffordert, endlich das loszulassen, was ich längst nicht mehr bin. Und ja, es macht Angst. Aber gleichzeitig weiß ich: Nur indem ich mich traue, in diese Flut einzutauchen, kann ich herausfinden, welche Kraft in mir wirklich wohnt.


Vielleicht ist das die Botschaft dieses Vollmondes: Hab keine Angst davor, dass etwas zu Ende geht. Hab keine Angst davor, dass Dich die Welle überrollt. Denn genau in diesem Moment, wenn alles auseinanderbricht, öffnet sich das Feld für etwas Neues. Etwas, das größer ist als Dein Verstand, tiefer als Deine Zweifel und klarer als jede Illusion.


Ich nehme diesen Blutmond als Einladung, radikal ehrlich zu mir zu sein. Hinzusehen, wo ich mich selbst noch täusche. Und gleichzeitig darauf zu vertrauen, dass in all dem Chaos eine höhere Ordnung wirkt. Der Himmel zeigt uns, dass wir mehr sind als unser Alltag, mehr als unsere Ängste, mehr als unsere Geschichten. Wir sind Teil dieser kosmischen Flut – und sie will uns nicht zerstören, sondern zurückführen ins Wesentliche.


Für mich fühlt es sich an, als ob dieser Blutmond in Fische 2025 der Auftakt zu einer Reise ist, die wir alle gemeinsam antreten: raus aus den Illusionen, rein in die Wahrheit. Es ist der Moment, in dem wir aufhören können, uns kleinzuhalten.


Und vielleicht ist genau das der Sinn dieses apokalyptischen Schauspiels am Himmel: Die Enthüllung, dass wir längst mehr sind, als wir zu glauben wagen.



Happy Fullmoon,

Aleks von intutionclub


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