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Vollmond in Widder - 7. Oktober 2025


Vollmond in Widder 2025
Vollmond in Widder am 7. Oktober 2025 um 5:47 Uhr CET.


Supervollmond in Widder – Ich kehre zu mir zurück



Die letzten Wochen haben mich erschöpft.

Ich bin ehrlich – diese Eclipse Season hat mich mehr durchgeschüttelt, als ich erwartet hatte. Es war, als hätte das Universum Schicht für Schicht alles freigelegt, was ich nicht mehr tragen kann. Mein Körper hat reagiert. Er hat sich krankgemeldet, als mein Geist noch dachte, er müsste funktionieren.


Und vielleicht spürst du das auch: dieses tiefe, müde Gefühl nach kosmischen Wochen, in denen alles in Bewegung war – innerlich wie äußerlich. Der Supervollmond in Widder am 7. Oktober markiert jetzt einen Wendepunkt. Er schließt das Eclipse-Portal, aber nicht wie eine Tür, sondern wie ein Herzschlag, der dich sanft daran erinnert: Du bist hier. Du darfst dich erholen.



Der Widder-Archetyp – Feuer, Anfang, Selbstwerdung



Der Widder ist das erste Zeichen im Tierkreis. Er trägt die Energie des Neubeginns, des ersten Atemzugs, des puren Lebenswillens.

Er steht auf, bevor er denkt. Er handelt, bevor er zweifelt. Seine Kraft liegt in der Spontanität, im Mut, in der ungezähmten Freude am Sein.


Doch dieses Feuer kann auch verbrennen.

Wenn der Widder zu lange kämpft, wenn er immer „an“ bleibt, verliert er die Verbindung zu sich selbst. Er weiß dann nur noch, wie man durchhält – nicht mehr, wie man lebt.


Dieser Supervollmond in Widder ruft uns alle zurück an diesen Ursprung.

Er erinnert daran, dass Mut nicht immer Aktion bedeutet.

Manchmal heißt Mut: innezuhalten.

Sich verletzlich zu zeigen. Sich selbst neu zu wählen – nicht im Kampf, sondern im Bewusstsein.



Die Widder–Waage-Achse: Zwischen Ich und Wir



Dieser Vollmond leuchtet auf der Achse zwischen Widder und Waage – zwischen Selbstbehauptung und Verbindung.

Der Widder will sich selbst leben, mutig, direkt, kompromisslos. Die Waage sucht Harmonie, Gleichklang, Resonanz. Wenn diese Pole aus der Balance geraten, entstehen typische Spannungen: Entweder wir verlieren uns im „Wir“ – oder wir isolieren uns im „Ich“.


Ich habe in den letzten Wochen gespürt, wie schwer es ist, diese Mitte zu halten. Zu wissen, wann Rückzug Heilung ist – und wann er zur Flucht wird. Wann Nähe echt ist – und wann sie nur Ablenkung ist.


Der Widder-Vollmond ruft uns auf, ehrlich zu uns selbst zu werden.

Nicht kämpferisch. Nicht impulsiv.

Sondern radikal aufrichtig: Was brauche ich wirklich, um wieder bei mir anzukommen?




Wenn der Körper spricht – und die Seele zuhört



Manchmal ist der Körper der ehrlichste Spiegel.

Er stoppt uns, wenn wir innerlich zu weit gelaufen sind. Diese Müdigkeit, die sich in mir breitgemacht hat, ist keine Schwäche – sie ist eine Einladung. Ein kosmischer Hinweis, dass das Nervensystem Zeit braucht, um nach all dem energetischen Aufriss wieder zu integrieren.


Vielleicht ist das die wahre Lektion dieses Vollmondes:

Nicht immer weiterzumachen, sondern stehenzubleiben.

Nicht zu pushen, sondern zu spüren.

Nicht zu planen, sondern zu atmen.


Der Supervollmond in Widder bringt Feuer – aber diesmal kein brennendes, sondern ein wärmendes. Es ist das Licht, das dich daran erinnert, dass du selbst deine Flamme bist.




Wie du dich wieder zurückholst – kleine Rituale für große Wirkung



Ich habe mir vorgenommen, in diesen Tagen einige kleine Dinge bewusst zu tun – nichts Großes, nichts Inszeniertes, sondern einfache Gesten, die mich zurück in meinen Körper holen. Vielleicht helfen sie auch dir:


  1. Kerze entzünden. Schau in die Flamme, ohne zu denken. Atme ein, atme aus. Lass sie dein inneres Feuer symbolisieren – ruhig, konstant, klar.

  2. Salzbad oder Fußbad. Es reinigt nicht nur, es erinnert dich daran, dass du wieder in deinem Element bist – geerdet, warm, da.

  3. Schreiben. Drei Sätze: „Was will jetzt von mir gesehen werden?“

    Lass die Antwort kommen, ohne sie zu bewerten.

  4. Ruhe. Wirklich Ruhe. Kein Scrollen, kein Ablenken. Nur du und dein Atem.





Reflexionsfragen für diesen Vollmond



  • Wo habe ich mich zu sehr angepasst – aus Angst, die Harmonie zu verlieren?

  • Wo habe ich Grenzen überschritten, weil ich etwas beweisen wollte?

  • Welche Beziehung (zu mir, zu anderen) darf sich jetzt neu justieren?

  • Was bedeutet Mut für mich – und wo verwechsle ich ihn mit Kontrolle?

  • Wie fühlt sich Balance in meinem Körper wirklich an?





Kollektive Energie – und was sie uns lehrt



Auch kollektiv spüren wir: Es reicht.

Wir sind müde von Überreizung, Meinung, Dauerbewegung. Dieser Widder-Vollmond ist wie ein kosmischer Reset fürs Nervensystem. Er möchte uns zeigen, dass wahre Stärke nicht darin liegt, immer zu brennen – sondern darin, nicht auszuflammen.


Während der Mond im Widder steht, bleibt die Sonne in der Waage. Es ist, als hielten sie ein Zwiegespräch:

„Ich will frei sein“, sagt der Widder.

„Aber du bist nie allein“, antwortet die Waage.


Diese Achse lehrt uns, dass Verbindung kein Widerspruch zu Selbstbestimmung ist – sondern ihr natürlicher Partner.




Rückkehr zu mir – mein persönliches Mantra



Ich muss nichts beweisen.

Ich darf ruhen.

Ich darf loslassen, was mich erschöpft.

Ich darf wieder ganz bei mir ankommen.



Dieser Vollmond in Widder ist weniger ein Feuerwerk – und mehr ein Leuchtfeuer. Er zeigt uns, wo wir kämpfen, wo wir fliehen, und wo wir einfach still brennen dürfen. Nach einer Zeit des Chaos und der kosmischen Reinigung dürfen wir jetzt wieder ein Stück Frieden finden.


Wenn du dich in dieser Energie wiedererkennst, nimm dir Zeit. Atme. Fühle. Und erinnere dich: Du musst nicht immer stark sein, um im Licht zu stehen.



Happy Full Moon,

Aleksandra von intuitionclub





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